Dienstag, 4. April 2017

Die letzten eineinviertel Tage in Alençon

Am Donnerstag, der vom Wetter her noch einmal spitzenmäßig werden sollte, stand am Nachmittag der Besuch des örtlichen musée de la dentelle und danach freie Zeit in der Stadt  auf dem Plan.
An unserem letzten Schulvormittag haben wir unter anderem eine kleine Bewertung für den gesamten Austausch geschrieben, in der wunderbaren Sonne gewartet (und eine leere Quetschobstpackung mit einem etwas zu lautem Knall zertreten). Außerdem waren Dimo, Jared und ich mit vier Franzosen in deren Englischunterricht, in dem wir uns enorm beteiligten und der ohne uns wohl deutlich langsamer abgelaufen wäre. Zum Glück war die Lehrerin jung und auch bei Dimos 'Fuck', nachdem er einen Stift an dem Whiteboard hatte fallen lassen, entspannt drauf.

Dann ging es also bei herrlichstem Sonnenschein in zwei Gruppen mit dem öffentlichen Busverkehr in die Stadt und zum Museum.
Dieses erwies sich dann an manchen Orten wirklich spannender, als zuvor gedacht.
Ungefähr zwei Stunden später fuhren wir dann wieder mit dem Bus zurück zum lycée. Dort angekommen und en attendant auf unsere Corres saß eine Gruppe deutscher Schüler auf der riesigen Wiese im lycée und andere spielten dann auch mit Franzosen Frisbee.

Am Abend trafen sich noch seeeehr viele Corres beim Kebap, es waren wahrscheinlich zwischen 50 und 60. Dort aßen wir dann mehr oder weniger gemeinsam unser Abendessen.
Zum Abschluss ließen wir den angenehmem Abend dann noch mit immer weniger werdenden Deutschen und Franzosen und etwas Musik am Fluss und in der Stadt ausklingen.

Dann sahen wir uns ein paar Stunden später um 6h45 auf dem Parkplatz des lycées, welcher den Beginn und das Ende unseres Aufenthalts in Alençon markierte, wieder.
Nach den Verabschiedungen rollte der Bus unter ein paar Tränen und Charlie Puths (See You Again) und Mark Forsters Stimmen (Au Revoir) ab.

Die darauffolgende Busfahrt wurde dann jedoch wieder unter hauptsächlich guter Laune absolviert.
Ob Musik gehört (zu jeder vollen Stunde der selbe, anspruchsvolle Song), gegessen, ein Film geschaut, gegessen, überaus interessante Bücher gelesen, gegessen, Ball oder andere Spiele gespielt, gegessen, geredet oder zum Beispiel gegessen wurde; die Busfahrt machte enorm Spaß.
Zum Beispiel wurden Abbas und ich beim Pinkeln auf männlicher Art, ohne ein Dach über dem Kopf, an einer Raststätte in Belgien von der Polizei mit 'Ces pas des toilettes!' durch den Autolautsprecher unterwiesen.
Auf unseren weiteren Pausen spielten wir Frisbee oder mit einem kleinen Ball.
Ab 20:30 sahen wir noch Bundesliga und um 21:30 kamen wir dann am Gymnasium Walsrode an, wo wir von unseren nach Cidre lechzenden Eltern empfangen wurden.


Erstellt von Mango

Samstag, 1. April 2017

10 Dinge, die sie wissen müssen, wenn sie an einem Frankreichaustausch teilnehmen

HINWEIS:

Dieser Blog verallgemeinert nicht die französischen Bräuche und Verhaltensweisen, sondern soll lediglich die Beobachtungen einiger deutschen Schüler widerspiegeln, welche sie in der Zeit ihres Austausches im Land des Baguettes gemacht haben.


1. Zwischenmahlzeiten

Eine essenzielle Mitteilung gleich zu Beginn.
Die Franzosen essen nicht zwischen den Hauptmahlzeiten (Frühstück, sofern es denn eingenommen wird, Mittagessen und Abendessen). Natürlich kann das von Familie zu Familie variieren, jedoch kommt ein zwischendurch eingeschobener Snack wie in Deutschland recht selten vor.
Also esst genug und bon appétit, mes amis!


2. Verhaltensregeln während des Essens

Unsere westlichen Nachbarn warten nicht, bis alle Tischansässigen ihre Mahlzeit auf dem Teller haben, sondern beginnen, sobald ihr Teller voll ist. Außerdem zögern sie nicht, im Laufe der Nahrungsaufnahme (des öfteren) aufzustehen.
Wenn aufgegessen ist, verlässt manch ein Franzose gerne alleine (ohne nach Genehmigung zu fragen) den Tisch.


3. Keine On-Offbeziehung mit dem Fernseher

Im französischen Haushalt bleibt der Fernseher stets angeschaltet egal ob sie Zuschauer sich seiner Wiedergabe interessieren oder nicht. Auch während des gemeinsamen Essens läuft la télé und die Personen am Tisch konzentrieren sich- mehr oder weniger- auf das Gerät.


4. Der französische Kicker

Achtung! Mes amis, wenn ihr von Franzosen zum einem Kickerduell herausgefordert werdet, überlegt es euch gut. Denn die Croissant-Liebhaber spielen mit einem (im Lycée unrunden) Korkball. Die Tore sind höher als in Deutschland und es gibt kein Einwurfloch an der Mittellinie, der Ball wird einfach so eingeworfen.


5. Französische Kickerregeln

Beginnt nie eine Partie in Frankreich, ohne vorher die genauen Regeln zu kennen. Es gibt zum Beispiel Minustore, drei Tore oder fünf Tore plus und aus bestimmten Situationen darf gar kein Tor erzielt werden. Wenn ein Mittelfeldspieler das Netz zappeln lässt, bestimmt der nächste Treffer, welche Mannschaft zwei Tore plus bekommt.
Die Franzosen spielen immer mit dem Ball am Fuß und führen ihn fast nur direkt am Spieler und schieben das Kork nicht frei hin und her.
Puis, on fait 'Click Clack Bamm' = but!


6. Keine Wahrnehmung der Rechte

Im Unterricht des Lycées konnten wir beobachten, dass eine höhere Zahl als daheim den Füllfederhalter mit der linken Hand führt.
Da merkt man halt, dass wir Deutschen schon eher rechts veranlagt sind.


7. Verhalten der Fußgänger im Straßenverkehr

Ist die Straße frei, wird sie überquert.
Nach diesem Prinzip sind die Franzosen anscheinend zu Fuß unterwegs. Denn egal, welche Farbe die Ampel uns anzeigt, sofern keine Autos vorbeirollen, bewegt man sich schnellen Schrittes in Richtung andere Straßenseite.


8. Raclette en France

Wenn in Frankreich Raclette als Abendessen auf dem Plan steht, gibt es beef. Es werden Unmengen an Fleisch gekauft und der Tisch damit tapeziert.
Außerdem gibt es rohes Ei, das man in das Pfännchen legt und so kocht. Es wird anscheinend weniger kombiniert, sondern eher nur der Käse gebraten und dann zusammen mit Fleisch, Kartoffeln oder Salat genossen.


9. Die Franzosen und das Tanzen

Man sollte wissen, dass wenn man einen Abend mit französischen amis verbringt, es in Bezug auf das Tanzen sehr lustig werden könnte.
Denn egal, ob mit einer kleinen Gruppe unter (mehr oder weniger) klarem Sternenhimmel oder bei einem öffentlichen Konzert mit weitaus größerem Publikum:
Der Franzose tanzt einfach auf seiner sehr interessanten Art ohne Scham und voller Emotionen.
Lustig mit anzusehen.


10. Die Musik

Möglicherweise ist es so, dass in unserem größten Nachbarstaat einfach sehr viel Rap gehört wird. Auf jeden Fall begegnete diese aggressive Musikrichtung auf französisch uns während unserer zwölf Tage wie en vacances etwas häufiger.
Natürlich werden auch normale Popsongs gehört, allerdings erklingt schon seltener Justin Biebers Stimme aus einem der portablen Musiklautsprecher.



Also, sagt nach eurem möglichen (nächsten) Besuch nicht, wir hätten euch nicht vorgewarnt.
Denn eine kleine Information ist hiemit gegeben.

Und jetzt kommt der Zusatz:
Sprecht bei Crêpes niemals das S mit.



Erstellt von Mango... inspiriert von Dimo und Jared

Donnerstag, 30. März 2017


Eine Reise beginnt, wenn man anfängt, Sachen zum Kofferpacken rauszulegen, wenn das Sofa oder der Boden zugestellt und vor lauter Klamotten kaum noch sichtbar sind.
Nervös ist man noch nicht. Ein wenig vielleicht, aber nicht viel und selbst als wir schon alle abfahrbereit in Reisebus saßen, konnten sich die Meisten noch nicht wirklich vorstellen, wie es in Frankreich in einer Gastfamilie so sein würde.
Die Fahrt begann mit dem letzten Winken zu den Eltern, eine Runde Gähnen, da es ja erst sechs Uhr war, und den Anschnallaufforderungen der Lehrer. Die zuerst angespannte und ziemlich müde Atmosphäre wurde schnell, durch ein wenig Bibi und Tina-Musik und vielen mehr oder weniger guten Witzen, zu ein paar wirklich lustigen Stunden. Natürlich haben wir auch ein paar Pausen gemacht. Schließlich schaffte es nicht jeder, seine zwei Liter Flasche auszutrinken und danach nicht auf die Toilette zu müssen. Bei diesen Pausen bemerkte man mal wieder, was das große Problem ist, ein Mädchen zu sein: Während die Jungen auf der Männertoiltte ein und aus gingen, stand vor der Mädchentoilette eine Schlange von Frankreich bis nach Russland und dann, nach gefühltem stundenlangen Warten, schaffte man es dann auch endlich mal zu mindestens ins Innere des Toilettenhäuschens. Dort ergaben sich seltene Anblicke, wie zwei Toiletten in einer Kabine: Das Partnerklo (Diese Stelle ist mit dramatischer Musik zu unterlegen)
Wieder im Bus saß man sich den Hintern tot, summte bei der Musik mit, die jemand Reihen weiter angemacht hatte, und schob sich so viele Süßigkeiten wie möglich in den Mund. Bei jedem dämlichen Lied grölte mindestens einer laut mit, damit der Rest auch was zu lachen hatte und zu guter Letzt war es eine wirklich lustige Fahrt. In der letzten halben Stunde fing es langsam an zu dämmern und in Alençon angekommen, war es einfach nur noch dunkel. Die gute Stimmung schwang zu der Ich-will-mich-unterm-Sitz-verstecken-Nervosität um und als wir aus dem Bus stiegen und nach unserem Austauschschülern suchten, ging der Austausch erst richtig los.
Während wir mit unseren Koffern um den Bus herumirrten, sah man den einen oder anderen Jungen, der seine Gastmutter unbeholfen mit einem Küsschen links, einem Küsschen rechts begrüßte und ein paar Mädchen, die ihren Gastvätern die Hand schüttelten.
Mit einen letzten Blick auf den Bernholzer-Bus zogen wir zu dem Haus, das von da an knapp zwei Wochen unsere Zuhause sein sollte. Zusammen mit unserer neuen, zweiten Familie.

Alexandra

Un après-midi libre


Wie immer trafen wir uns von 8 bis 10 Uhr in unserem Unterrichtsraum und haben gearbeitet und ueber den Tag geredet.

Danach sind einige in den Unterricht gegangen, wir jedoch hatten frei und haben uns stattdessen im Einkaufszentrum "flunch" mit Vorraeten fuer die bald anstehende Rueckfahrt eingedeckt.:)
Anders als normalerweise konnten wir schon um 12 Uhr zu unseren Corres nach Hause fahren.
Am Nachmittag trafen wir uns wieder, um gemeinsam in die Stadt zu gehen. Dort sind wir ein bisschen durch die Laeden gebummelt und haben das schöne Wetter genossen. Auch wenn Alençon recht klein ist, ist es immer noch groesser als Walsrode und hat eine schoenere Innenstadt.

Spaeter am Abend, um 21 Uhr, ging es dann auf ein Konzert im "la Luciole" (vergleichbar mit unserer Stadthalle). Dort sind mehrere Gruppen aufgetreten, die Pop-und Rockmusik gespielt haben. So etwas gibt es hier oefter, aber es kommen auch viele internationale Bands. Warum kann es sowas nicht auch in Walsrode geben?:)
Es war ein sehr schoener Tag und am Ende sind wir alle totmuede ins Bett gefallen.
Auch wenn wir uns freuen, bald wieder bei unseren Familien zu sein, ist es sehr schade, dass die schoene Zeit hier fast schon wieder vorbei ist.

Bisous Smilla et Lina <3

Klick zum Glück (alle Sehenswürdigkeiten auf einen Blick)

Erstellt von Dimo...  Inspiriert von Mango und Jared

Mittwoch, 29. März 2017

Das Kloster über dem Meer

Am Freitag stand einer der interessantesten Ausflüge auf dem Tagesplan - der Mont St. Michel. Um 7:45 trafen sich diesmal nicht nur wir Deutschen, sondern auch unsere Corres am Busparkplatz und die Lehrer verteilten die von der Schule vorbereiteten Lunchpakete.

Nach einer 2-stündigen Busfahrt erreichten wir dann den Parkplatz, von wo aus wir in andere Busse umsteigen mussten. Angekommen am Mont St. Michel mussten wir noch etliche Treppen steigen, um zum Kloster zu gelangen. Doch als wir dann letztendlich oben ankamen, wUrden wir auf einer Aussichtsplattform im Kloster mit einer wunderschönen Aussicht über den Mont St. Michel, das umliegende Wattmeer und die französische Küste belohnt. Von dort aus durften wir uns frei in kleinen Gruppen im Kloster bewegen, doch davor wurden wir noch alle von Sicherheitskräften überprüft. Nachdem wir das Kloster, seine Geschichte und den angrenzenden Souvenirshop erkundet hatten, gelangten wir zu einem kleinem Garten, in dem wir, auf der Mauer sitzend, dann unser mitgebrachtes Essen aufaßen.


Wir verließen das Kloster und stiegen alle erklommenen Treppenstufen wieder hinunter, wo uns dann in unzähligen Souvenirläden alles mögliche von Schwertern bis zu Modellschiffen geboten wurde.

Um 13:30 trafen wir uns dann vor den Mauern des Klosters und fuhren mit dem Bus zurück zu unseren Reisebussen, in denen wir uns neben unsere Corres setzten und uns auf zur nächsten Attraktion - der Stadt Saint Malo- machten.

Elisa & Lena

Un joyeux et beau mercredi

Heute war der letzte "freie " Mittwoch an denen wir etwas mit unseren Austauschschülern unternehmen konnten.
Nach der Schule ging es mit noch ein paar anderen Deutschen und deren corres zum Mittagessen nach Mc Donalds. Danach gingen wir um 15 Uhr bowlen und trafen auch noch sehr viele Andere von uns mit ihren corres. Deshalb beschlossen wir gegeneinander zu bowlen ( les Français contre les Allemands ).
Danach gingen ein Paar noch in die Stadt und der Rest fuhr nach Hause.
Als wir dann Zuhause angekommen sind fuhren wir auch gleich wieder mit der ganzen Familie weiter nach St Cénéri. Dieses Dorf wurde letztes Jahr als eines der schönsten Dörfer in Frankreich ausgezeichnet. Dort gingen wir einmal durchs Dorf und schauten uns unter anderem die Kirche an und hatten an einer Stelle auch eine schöne Sicht über das ganze Dorf.
Am Abend gab es dann lecker galette und crêpes.
À plus
Julia

                        Ein kleiner Eindruck 😉

Un jour avec seulement les Allemands - CAEN

Am Dienstag sind wir gegen 8 Uhr nach Caen aufgebrochen. Dort angekommen mussten wir erstmal sehr lange nach einer Toilette suchen. Danach haben wir eine zweistündige Stadt- und Burgbesichtigung gemacht ( sogar auf deutsch !😉).
Anschließend hatten wir zwei einhalb Stunden Freizeit, um Mittag zu essen, unsere Postkarten loszuwerden und shoppen zu gehen. Viele fanden auch Souvenirs für die Familie oder sicch selbst.
Danach machten wir uns auf den Heimweg nach Alençon. Diesmal kamen wir sehr pünktlich an, sodass niemand seinen Bus verpasste.
À plus
Selina et Julia

                        Der Marktplatz von Caen

Le Mont St. Michel

 Am Freitagmorgen nahmen wir glücklich unsere Lunchpakete von der Cantine entgegen. Dann fuhren Deutsche und Franzosen (in unterschielichen Bussen) gegen 8 Uhr zum Mont St. Michel los. Nach einer zweieinhalb stündigen Busfahrt mussten wir erneut mit einem Bus zum Mont St. Michel fahren. Angekommen knipsten alle? bei grandiosem Wetter, wie wild Fotos. Anschließend gingen wir den Berg hoch. Es ging durch ein kleines Dorf mit Geschäften und Hotels bis man schlussendlich am Kloster ankam. Dimo schaffte trotz seiner Verletzung den recht steilen Aufstieg. Am Kloster wurden wir von einem schlecht gelaunten Wachmann begrüßt, der jede Tasche "kontrollierte".
Auf der Terrasse des Klosters hatten wir einen sehr guten Ausblick.
(1)
Weiter ging es dann mit unserer Besichtigung im Gebäude, in dem uns Mönche und Nonnen begegneten. Ein paar verschiedene, dunkle Räume und eine fiese Wendeltreppe, auf der Dimo wie ein Ü80 wirkte und eine kleine Gruppe hinter uns am schnellen Abstieg hinderte, war die Klostertour vorüber. Vor dem weiteren Abstieg auf die Höhe des Meeresspiegels, gönnten sich alle mehr oder weniger ihr Lunchpaket.
(2)
Später kehrten wir dann wieder mit dem Bus von vor Ort zurück zum Parkplatz. Die Lehrer und einige VIPs mussten nicht mit den anderen zusammen fahren, sie warteten auf den nächsten Bus (der sie 10 Minuten später transferierte).

On a continué in gemischten Bussen nach St. Malo, einer in der Bretagne gelegenen Hafenstadt mit einer sehr schönen Altstadt, welche von einer Stadtmauer in Zaum gehalten wird. Auf dieser Stadtmauer spazierte meine Gruppe, nachdem einige Crêpes gekauft und verzehrt worden waren.

Die Ankunft am Lycée erfolgte relativ pünktlich gegen 20 Uhr.
Zum Abendessen marschierten einige Deutsche und Franzosen gemeinsam zu [Mäckdoh], um den Tag entspannt und mehr oder weniger ungesund ausklingen zu lassen.
Den Heimweg legten mein Corres Emilio und ich zu Fuß zurück, dabei hörten wir Musik, was an diesem lauwarmen Abend im französischen Ort sehr entspannt war.

Bises et à plus,
Dimo et Jared et Menko

Le repas de la France






Erstellt von Dimo. 
Inspiriert von Mango und Jared.

Le jour à Caen

Der Tag in Caen begann mit zwei Dingen, Wolken und einer Stadtführung. Das eine ging zum Glück schnell vorüber und die Stadtführung war trotz anfänglichen Missmutes der Schüler am Ende doch sehr interessant.
Dieses Mal fand die Führung, anders als wir es aus 'le Mans' und dem 'Château de Carrouges ' gewohnt waren, sogar auf deutsch statt. Das hatte Frau Humrich zwar auch angekündigt, aber so richtig glauben konnten wir ihr dann doch nicht, nachdem sie schon in Carrouges erzählt hatte, wir bekämen eine deutschsprachige Führung. Während der Führung besichtigten wir unter anderem das 'Château de Caen' , eine der zahlreichen Kirchen und weitere wunderschöne Gebäude.
Da wir nun einiges über die Geschichte der Normandie erfahren und gelernt hatten, waren wir auch von der langen Tour geschafft und mussten erstmal eine kleine Pause einlegen, in der wir unsere Lunchpakete, die wir von den Familien oder der Schule bekommen hatten, aßen.
Nach dieser Stärkung gingen wir in kleinen Gruppen in die Stadt und sind ein bisschen umher gebummelt. Ein bisschen Shoppen hier, eine kleine französische Süßigkeit da und so war es auch schon wieder Zeit, zum vereinbarten Treffpunkt zum Bus zurückzukehren, um nach Alencon zurück zu fahren.

Bises
Ronja et Kristin

L'église de Pierre


Ein Buntglasfenster in einer kleinen Kirche im Château de Caen, das die Geschichte des Erbauers ´Guillaume le conquérant' zeigt.






Le Château en Caen

L'église de Pierre

L'église de Pierre

Ein Buntglasfenster in einer kleinen Kirche im Château de Cean, das die Geschichte des Erbauers ´Guillaume le conquérant' zeigt.














"Ich will Spaß! Ich geb' Gas!" 🚗

Auch wenn es schon ein paar Tage zurück liegt, wollen wir trotzdem noch von unserem Ausflug nach Le Mans erzählen:
23. März 2017:
Nach einer ca. 1,5 stündigen Anfahrt waren

wir endlich am "Circuit des 24 heures du Mans" angekommen. Zunächst fuhren wir die etwa zwölf Kilometer lange Rennstrecke ab und sammelten unseren Guide, den momentanen Rennleiter, unterwegs ein. Der Rennleiter, der uns leider nicht seinen Namen verraten hat 😉, besetzt seinen Posten nun schon seit mehr als 40 Jahren. Aus diesem Grund war es besonders, dass er uns durch die Rennzentrale führte, denn so bekamen wir Einblicke in Räume, die normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugängig sind. Also sahen wir Orte, wie beispielsweise die "geheime" Kommandozentrale,
Die "geheime" Kommandozentrale
die V.I.P-Lounge mitsamt des großen Balkons, der einmal um das Gebäude herumführt. Zusätzlich bekamen wir den Presseraum der Journalisten zu Gesicht.


Aber wir sollten noch mehr Glück haben: Vom V.I.P-Bereich aus hatten wir eine super Sicht auf ein Testrennen der Motorradfahrer, die am Wochenende ein großes Rennen hatten.
Motorradfahrer beim Testrennen
Nach der tollen Führung fuhren wir in das dazugehörige Museum und schauten uns Rennautos aus den unterschiedlichsten Zeitepochen an, die früher am Rennen in Le Mans teilgenommen haben.
Nach diesen interessanten Stunden traten wir die Heimreise an, da wir pünktlich am Lycée eintreffen mussten. Dort verabschiedeten wir uns voneinander und verbrachten den restlichen Abend in unseren Gastfamilien.


 à plus,
Jette, Amelie et Hannah

Unser Besuch in Caen

Pünktlich um 8:00 Uhr ging es mit den Bus auf in Richtung Caen. Dort angekommen suchten wir erst einmal eine Toilette, aber da das Geschäft mit den Toilettennoch zu hatte, sollten wir in kleinen Gruppen Toiletten suchen, die wir dann auch fanden.
Um 10.30 Uhr mussten wir uns vor dem Château de Caen treffen, da dort die Stadtführung begann. Diese war glücklicherweise auf Deutsch. Nach der 2-stündigen Stadtführung  konnten wir Caen auf eigene Faust erkunden. In diesen zweieinhalb Stunden besuchten wir viele verschiedene Läden, landeten am Ende jedoch in einer Crêperie um traditonelles französisches Essen zu probieren. Um 15.30 Uhr trafen sich alle vorm Bus am Hafen wieder. Wir genossen noch die letzten Minuten Sonne bevor wir die 2-stündige Rückfahrt antraten.

Salut, Daniel

Une bonne journée à Caen

Gestern ging's für uns nach Caen! Nach der 2-stündigen Hinfahrt begann dort erstmal die verzweifelte Suche nach Toiletten. Nachdem wir alle bei McDonalds & Co. eingekehrt waren, empfing uns eine nette Dame vor der Burg der Stadt. Sie führte uns durch das "château de Caen" und danach noch ein wenig durch die Altstadt.
Bei schönstem Wetter endete die deutschsprachige Führung nach 2 Stunden mit dem Mittagessen auf dem Marktplatz. Mit neuer Energie teilten sich dann mehrere Kleingruppen auf um in der Stadt shoppen zu gehen.
Um 15:30 Uhr trafen sich alle am Bus in Nähe des schönen Hafens von Caen und es ging zurück zum "Lycée Marguerite Navarre" in Alençon.
Nach der Ankunft um 18 Uhr gingen dann einige von uns um 20:30 Uhr noch zu einem Jazzkonzert, welches im eigenen Musiksaal der Schule stattfand.
Bisous,
Jella et Stella😛

Dienstag, 28. März 2017

Donnerstag: Le Mans

Am letzten Donnerstag (23.03.) sind wir um halb eins nach Le Mans losgefahren. Vielleicht kennen die Einen oder Anderen ja das berühmte  24-Stunden Rennen von Le Mans, denn es ist eines der drei bedeutendsten Rennen der Welt.
Nachdem wir nach circa einer Stunde dort ankamen, sind wir einen Teil der Rennstrecke mit unserem Bus abgefahren. Das war sehr cool ! Die Strecke ist aber direkt in der Stadt und manche Anwohner leben direkt neben der Rennstrecke. Wir haben Mitleid mit diesen Leuten, weil es sehr, sehr laut ist, wenn alle drei Minuten circa 40 Autos oder Motorräder da vorbei fahren.
Beim Hauptgebäude angekommen, durften wir auf das Siegerpodest steigen, was sehr beeindruckten war !
Dann hat uns ein ehemaliger Rennfahrer und Renndirektor den heiligsten und wichtigsten Ort gezeigt. Es war der Raum, indem jedes Rennen mit vielen Monitoren überwacht und gesteuert wird. Danach hat der Mann uns viel über die Geschichte von Le Mans erzählt.

Später durften wir auf einen Balkon, der eigentlich nur für 'VIP's ist. Vor dort aus konnten wir einen großen Teil der Rennstrecke sehen. Zu unserem Glück war dort gearde ein Trainingslauf von Motorrädern. Es war beeindruckend und spannend sowas mal in echt zu sehen !

Zum Abschluss waren wir noch im Museum 'Musée des 24 heures'. Dort konnte man viele ehemalige und alte Rennautos sehen.

C'était une journée fantastique !

Luca et Lucy



Deutschland vs. Frankreich

Am Sonntag Nachmittag ging es auf zum Boltzplatz. Dort trafen wir die Franzosen mit ihren Corres, um Fußball zu spielen. Es wurden zwei Teams gebildet: Deutschland gegen Frankreich. Neben vielen schönen Toren ging der Fußball auch des öfteren ins eigene Tor. Neben dem Fußballspielen haben wir natürlich auch versucht unsere Sprachkenntnisse anzuwenden. Jedoch haben wir schlussendlich entschieden, dass Fusballwohl eher unsere Stärke ist, da die Versuche ein Wort auszusprechen meist ins Gelächter übergingen. Schlussendlich hatten wir, trotz einiger Sprachprobleme, viel Spaß. Da wir insgesamt knapp vier Stunden gespielt haben, konnten wir keinen Sieger ermitteln...


Salut Daniel

Le tour à Caen

CAEN

Nachdem wir knapp 2 Stunden mit dem Bus fuhren, kamen wir endlich in der Stadt Caen an. Dann gingen wir zum Treffpunkt, wo wir eine Führung durch die Stadt bekamen und durch das Schloss. Man erfuhr viel Neues. Als wir die Burg besichtigten und zum Schluss auf einen Turm gingen, konnte man auf die Stadt hinabsehen. Die Stadt war sehr schön und beinhaltete viele Kirchen. Wir gingen sogar in eine Kirche, die zurzeit aber auch von außen in Bearbeitung war. (Unten findet ihr ein Bild, wie die Kirche von innen aussieht). Als die Tour beendet war, hatten wir knapp 3 Stunden Freizeit wo wir machen konnten, was wir wollten. Viele gingen essen und kauften ein. Am beliebtesten war der Smoothieladen. Ich glaube, der hatte noch nie so viele Leute an einem Tag:D. Als wir uns zum Schluss wieder um 15:30 am Bus trafen, fuhren wir wieder zurück zum lycée. Es war auf jeden Fall ein sehr schöner Tag und das Wetter hat auch gut mitgehalt.

A plus
 Abbas

Caen

Um ca 8h fuhren wir mit unserem Bus vom Lycée nach Caen ab. Im Bus wurde aufgrund des Wunsches einer Lehrkraft leise (anspruchsvolle) Musik abgespielt. Ansonsten verlief die Busfahrt gut und wir erreichten unser Ziel gegen 9h35.
Nach der ersten Aufgabe des Tages (eine benutzbare Toilette zu finden) ging es um ca. 10h30 mit der Stadtführung (auf deutsch) los, die uns u.a. in das Château von Caen und in die Eglise Saint Pierre führte. Außerdem konnten wir an einem anderen Gebäude eine sehr interessante Verzierung bewundern.

Nach der zweistündigen Führung gab es nun ungefähr drei Stunden Freizeit für uns Schüler, welche in meiner Gruppe zum Beispiel zum Verzehr von Galettes und Crêpes genutzt wurde. Nach einiger Suche fanden Dimo, Jared, Johann und ich dann eine Crêperie mit einer Google-Bewertung von 4,2/5 Sternen, nachdem wir zuvor eine Crêperie mit 4,7/5 Sternen betreten und kurz darauf wieder (wegen der Preise) verlassen hatten.
Danach sind wir noch etwas in der Stadt rumgelaufen und haben in Läden reingeschaut.

Am Nachmittag ging es dann wieder im extrem warmen Bus zurück nach Alençon, jedoch machte diese (sowie eigentlich alle Busfahrten) Spaß. Das war nun unser letzter Ausflug in einen anderen Ort gewesen, die insgesamt vier Besichtigungen waren alle wirklich gut und machten (zumindest mir) Spaß.
Wir kamen deutlich vor der geplanten Zeit (anders als am Vortag) zurück, so haben wir (ein paar Deutsche) noch auf einer Wiese im Lycée Frisbee gespielt.

Am Abend fand in der Veranstaltungshalle des Lycées ein Afro-Jazz Konzert statt, zu dem auch einige Franzosen mit ihren Corres erschienen und einen beeindruckenden und lustigen Abend erlebten. Die Franzosen sind recht entspannt und gut drauf, wenn es darum geht als Zuschauer zu tanzen und das Publikum anzuheizen.

Mein Wochenende

Mein Wochenende

Das Wochenende war sehr schön mit meiner Familie. Am Freitagabend nach dem Ausflug zum Mont St.Michel waren mein Austauschpartner Rafael und ich mit ein paar anderen bei McDonald's. Danach sind wir nach Hause gefahren.
Samstag war ein richtiger Ruhetag. Ich habe bis 11 Uhr geschlafen und bin erst um 13 Uhr aufgestanden. Danach gab es Mittagessen. Am Abend sind wir zum Bowling gefahren. Dort haben wir uns mit ein paar anderen Austauschschü-
lern gespielt und danach noch Billard, Tischkicker und Air-Hockey. 
Am Sonntag bin ich sehr früh aufgestanden. Ich habe dann Frühstück gegessen und um 13 Uhr gab es Mittagessen. Kurz nach dem Mittagessen sind Rafael und ich zum SpeedPark in Le Mans gefahren. Dort sind wir zuerst Kart
gefahren, was sehr viel Spaß gemacht hat, da wir während des Rennen nur zu zweit waren. Danach haben wir Laser-Tag gespielt, was ebenfalls viel Spaß gemacht hat. Zuhause wieder angekommen gab es Raclette. Und leider war das Wochenende schon vorbei
Salut Lennard


Montag, 27. März 2017

Château de Carrouges et Cidrerie La Lacelle

Nach dem Unterricht, dem Warten im Foyer und dem Mittagessen in der Cantine ging es um 13 Uhr mit unserem Bus los auf den Weg zum Schloss "Château de Carrouges". 
Um kurz vor zwei fing dann unsere Führung durch das Schloss an. Da die Tour auf französisch war, mussten Frau Humrich und Frau Behrens uns Einiges übersetzen. (Heute ist mit aber aufgefallen, dass es mir schon leichter fällt auf französisch zu zuhören und mehr zu verstehen.)
Nach der Führung haben wir noch ein bisschen die Sonne genossen und sind dann weiter zur "Cidrerie La Lacelle" gefahren. 
Dort konnte man unteranderem den hier sehr bekannten Apfelwein "Cidre", aber auch andere Sachen wie Honig, Öl oder Kekse kaufen. 
Auf dem Rückweg fürchteten Einige, dass sie ihren Bus nicht mehr kriegen würden, da wir 20 Minuten später als geplant ankamen, aber alles in allem war es ein sehr schöner Tag. 
Lucy 

Un samedi à Paris

Nach dem schönen, aber auch anstregenden Freitag auf dem Mont Saint-Michel, der für mich und meinen Austauschschüler Thomas mit einem DJ-Auftritt in der Innenstadt Alençons endete, war am Samstag erst einmal Ausschlafen angesagt. Deshalb brachen wir nach dem gemeinsamen Frühstück auch erst um 11:30 Uhr in Richtung Paris auf.

Zusammen mit Thomas, seinen Eltern und seiner kleinen Schwester verbrachten wir drei Stunden im Auto, bis wir in der Hauptstadt Frankreichs ankamen. Nahe des Trocadéro fanden wir einen Parkplatz für zwei Stunden. Von dort aus gibt es einen schönen Ausblick auf den Eiffelturm. Wir spazierten vorbei an Straßenkünstler und Souvenirverkäufern, um das Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen. Danach gingen wir über die Champs-Élysées, wo sich Luxusboutiquen und die teuersten Autos aneinanderreihen, und gelangten am Arc de Triomphe an.

Nun musste das Auto umgeparkt werden, was eine eineinhalbstündige Parkplatzsuche in der Innenstadt nach sich zog. Nach der Besichtigung des Louvre bei Sonnenuntergang ließen wir diesen aufregenden Tag in einer Bar nahe des Centre Pompidou ausklingen.

Maxi

Mein Samstag

25.03.17      Samstag
Am Samstag ist meine Gastschwester mit mir spazieren gegangen (Fast hätten wir uns verlaufen). Danach haben wir Mittag gegessen und sind am Nachmittag shoppen gegangen. Das war sehr lustig. Zum Abendbrot gab es Pizza, die wir aus der Stadt mitgebracht hatten. Und dann war der Tag auch schon vorbei.


Geschrieben von Fenja

Gala d'étoiles

Sonntag, 26.03.:
Das war's dann wohl mit dem Wochende, ausschlafen ist nicht. Heute geht's nach Deuville! So, ab zur Tanzschule, rein ins Auto und Abfahrt. Oh je, wie das wohl wird? Alleine unter Franzosen... Naja, war dann doch nicht so schlimm, hab dann noch etwas geschlafen, waren ja auch zwei Stunden Fahrt.
Als wir angekommen sind, haben wir uns erstmal an den Strand gesetzt und gefrühstückt. Die Sonne schien den ganzen Tag, also haben wir uns erstmal eine Weile gesonnt. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch Deauville, haben wir uns zum "Centre Internationale de Deauville" begeben. Mit einer halben Stunde Verspätung begann dann die "Gala d'étoiles". Das war so was ähnliches, wie ein Ballett und obwohl ich mich nicht sonderlich für Ballett interessiere, muss ich sagen, dass ich es sehr schön fand und teilweise sogar Gänsehaut hatte. Nach der Heimfahrt und einem leckeren Abendessen, von dem ich den Namen leider nicht kenne, ging so ein sehr anstrengender, aber zugleich auch ein unglaublich schöner Tag zu Ende.
À plus, Isabell

Samstag den 25.3.17

Salut mes amis!
Jetzt sind wir schon fast eine Woche in Frankreich und haben schon so viel erlebt. Am Samstag, den 25.3.17 waren wir, Lena+corres, Teresa+corres und zwei weitere Freunde, im Speed Park in le Mans. Dort konnte man bowlen, billiard spielen, Kart fahren, Lasertag spielen usw. Wir waren allerdings zuerst bowlen, mussten dann eine halbe Stunde warten und waren dann Lasertag spielen, welches sehr viel Spaß gemacht hat. Anschließend sind wir beide, in le Mans, mit unseren corres getrennt shoppen gegangen und sind danach nach Hause gefahren.
À plus
Lena und Teresa

Sonntag, 26. März 2017

25.03. Une journée avec beaucoup de plaisir

Une journée avec beaucoup de plaisir

Der Samstag ist der erste Tag, den ich wirklich mit meiner Gastfamilie verbringe, da ich in der Woche  im Internat wohne (welches übrigens nicht so ist wie man es sich dank "Schloss Einstein" vorstellt)
Um 10:30 sind wir, das sind meine Gastmutter und -Vater, meine "corres" und ich, mit dem Auto losgefahren. Es ging Richtung Norden nach Honfleur, einer sehr schönen Hafenstadt. Da sind wir durch die Stadt gelaufen, haben die Sonne genossen und dann auch bald zu Mittag gegessen. In der Sonne habe ich dann dort mein erstes Galette gegessen, eine Art Crêpe mit Emmentaler und Schinken. Très très délicieuse

Als wir wieder an unserem Auto angekommen sind, ging es weiter zur Pont du Normandie, einer riesigen Brücke, die sich über circa 20 Kilometer übers Meer bis nach Le Havre erstreckt. Eigentlich wollten wir die Brücke zu Fuß hoch steigen, aber leider war es bald ab einer bestimmten Stelle zu gefährlich und deswegen verboten. Daher sind wir neben der Brücke bis zu der Stelle, wo sie über das Meer hinaus geht, gelaufen und haben ein paar Fotos gemacht.

Bald waren wir so erschöpft vom vielen Laufen und sind nach Hause gefahren. Da gab es dann auch um halb 9 Abendessen. Als wir alle fertig waren, ging es dann noch mal weiter nach Le Mans zum speed park. Dort sind meine Gastschwester, mein Gastvater und meine corres dann Kart gefahren. Es war das erste Mal für mich und es hat super viel Spaß gemacht. Danach haben wir noch alle Schwarzlichtbowlen gemacht.

Als wir dann um 24 Uhr zurück nach Hause gefahren sind, waren wir alle sehr müde und sind sofort ins Bett gegangen .


Jette Söhnholz




Le pont du Normandie 
Honfleur 

Freitag, 24. März 2017

Donnerstag, 23. März 2017

Le premier mercredi libre

Der Mittwoch scheint der Lieblingstag der französischen Schüler zu sein, da an diesem der Unterricht nur bis maximal 13h00 geht.
An unserem "freien" Tag nahmen wir, gemeinsam mit unseren Gastschülern zusammen, die 
Bus Linie 1 in Richtung "centre-ville d`Alençon". Dort angekommen aßen wir ganz typisch französisch Mittag beim "Istanbul Kebab"😏. Die nächsten paar Stunden bummelten wir durch die Läden von Alençon und warfen einen kurzen Blick in die "Notre-Dame d`Alençon" (die beeindruckende Stadtkirche). In der "Halle au blé" fand eine interessante Fotoausstellung statt, die wir uns ebenfalls ansahen. 

Natürlich kam bei uns Deutschen irgendwann die Frage auf, wann wir denn endlich französische Crêpes essen gehen würden. Daraufhin erklärten uns die Franzosen, dass dies erst gegen 16 Uhr typisch sei, also mussten wir noch mit Spannung auf die heiß ersehnten Crêpes warten. Pünktlich um vier Uhr gingen wir dann in eine "Patisserie" und bestellten neben Nutella-Crêpes auch das bekannte "pain au chocolat". Nach zahlreichen witzigen Gesprächen, trennten sich unsere Wege wieder und jeder ging mit seinem "corres" nachhause.

Nous aimons la France!!!
À plus,
Jella et Julia😊

Mittwoch: Endlich Freizeit!

Nun sind wir schon drei Tage in Alençon, aber so wirklich Freizeit mit unseren "Corres" hatten wir noch nicht - aufgrund der langen Schultage. Den freien Nachmittag am Mittwoch haben alle unterschiedlich verbracht.
Einige von uns aßen bei "McDo" Mittag, andere gingen in die Crêperie. 
Später trafen  wir uns mit einigen anderen an der "Patinoire d'Alençon" (also an der Eishalle) und verbrachten dort einige schöne Stunden 😍. 
Im Anschluss führten uns die Franzosen durch eine Fotoausstellung. Den Abend ließen wir mit Crêpes, Galettes, Spielen und Filmen bei Freunden ruhig ausklingen.


à plus, Joana et Hannah 🙋 ! 

Mittwoch, 22. März 2017

Le soleil brille pendant notre première visite!


Die phaenomenale Stadtbesichtigung

Kurz nach 13 Uhr fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt Alençons. Da wir insegesamt 35 Schueler sind, mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen um nicht einen ganzen Bus belegen zu muessen.
 Als wir dann in der Innenstadt ankamen , wollten wir eigentlich eine Stadtrallye machen, doch von der Touristeninformation bekamen wir nur einen Plan auf Franzoesisch bzw. auf Englisch. So haben wir uns entschlossen, die Stadtrallye eher zweitranig zu sehen, und somit  die Stadt besser kennenzulernen. Waehrend diesen drei Stunden haben wir traditionelle franzoesische Spezialitaeten, wie z.B. Crepe oder Baguette, ausprobiert und mochten diese sehr. Ausserdem haben wir sehr viele Erdbeeren gekauft und da wir nicht alle essen konnten,haben wir die Uebrigen an  franzoesische Passanten verschenkt. Christoph und Abbas haben dann gerufen:,,Une fraise gratuite!"
Diese Leute haben sich sehr gefreut. Kurz nach 16 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurueck zum Lycée, wo wir uns mit unserem Austauschpartner wiedergetroffen haben und zurueck zu unserer Austauschfamilie fuhren.

à plus Abbas, Christoph et Maxi

Der 1. richtige Tag

Gestern hatten wir unseren ersten ganzen Tag in Alençon. Als wir um kurz vor acht im Lycée angekommen sind, waren wir alle sehr ueberrascht, weil die Schule so gross ist.
Wir dachten, dass unser Gymasium gross ist aber im Vergleich zum Lycée ist es eher klein 😲.

Von acht bis zehn treffen wir Deutschen uns jeden Morgen in einem Englischraum. Also waren wir gestern das erste Mal in ,,unseren" Raum. 
Wir haben ueber den ersten Eindruck, das erste Essen und die erste Nacht in unsren Gastfamilien gesprochen.
Um neun Uhr hat der Schulleiter uns durch die Schule gefuehrt. Es gibt Faecher wie Kino und Theater. Ausserdem hat das Lycée ein eigenes Schwimmbad und einen riesigen Sportplatz 😉 !

Danach hatten alle ihre ersten Unterrichtsstunden mit ihren Corres. Besonders der Mathe- und Englischunterricht war sehr lustig 😊.
Nach dem tollen Essen in der Cantine, in der man zwischen drei Hauptgerichten und vielen Vor- und Nachspeisen waehlen konnte, sind wir mit einem Bus in die Innenstadt gefahren.

à plus Luca et Lucy

Montag, 20. März 2017

Arrivés sains et saufs

Wir sind überpünktlich in Alençon am Lycée Marguerite de Navarre angekommen und wie immer herzlich willkommen geheißen worden. Auf ins Abenteuer Austausch!

En Route pour Alençon

Seit 6.05 Uhr sind wir nun auf dem Weg nach Alençon, Frankreich.
Viele schlafen und sonst herrscht eine etwas unsichere Vorfreude...wie wird es dort sein? Wie ist meine Gastfamilie? Was gibt es zu essen?
Die Autobahngötter sind uns jedenfalls erstmal wohlgesonnen.
Moi, je suis impatiente de revoir les collègues, les amies😎